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Die Matrix zerbricht (11)

Liebe Leser,

wie sie vielleicht schon festgestellt haben, befinden wir uns derzeit auf der irdischen Ebene in einem Machtkampf, in der die Kabale mit all ihren noch zur Verfügung stehenden Mitteln verzweifelt versucht, ihre seit Jahrtausenden errichtete Matrix aufrecht zu erhalten. Dieser Kampf um die Zukunft zeichnet sich auf allen Ebenen der Realität ab. Auf den höheren geistigen Ebenen ist dieser bereits entschieden. In den ätherischen und den niederen astralen Ebenen hoffen die Dunkelkräfte in Verbindung mit ihren irdischen Marionetten und mit Hilfe der von ihnen beschworenen dämonischen Kräfte immer noch auf ein Wunder, das eine Kehrtwende in dem nicht mehr aufzuhaltenden Wandel herbei führen soll.

Doch dies wird nicht geschehen. Die zu dem Verständnis des derzeitig ablaufenden Transformationsprozesses notwendigen Schlüsselbegriffe heißen Multidimensionalität und Multipolarität. Der auf irdischer Ebene bereits sich weltweit abzeichnende Prozess der Ablösung der uni- in die multipolare Weltordnung, ist ein unübersehbarer Hinweis und Vorbote nicht nur für eine globale Neugestaltung der horizontal irdischen Ebene, sondern eben auch – und das ist der sehr viel bedeutendere Prozess – des Eindringens des senkrechten Strahls der Schöpfung und das Einfliesen multidimensionaler Ebenen in die bisher unipolar und unidimensional ausgerichtete irdische Welt.

In der Verzweiflung ihres eigenen Untergangs, versuchen die bisherigen globalen Steuerungszentralen alle bisher bestehenden Konfliktherde neu zu entfachen. Ein globales Chaos würde für diese zumindest einen Aufschub bedeuten und ihnen Zeit für das Sammeln ihrer immer mehr schwindenden Kräfte geben. Dabei scheuen sie auch zum Zwecke ihres eigenen Machterhalts nicht davor zurück, aus den eigenen Reihen Opfer zu bringen.

Menschenopfer darzubringen, waren schon immer ein Kult vieler vergangenen Kulturen um die Vorherrschaft einer Kaste innerhalb eines menschenverachtenden Systems weiter gewährleisten zu können. Dagegen war und ist die Selbstopferung – z.B. im christlichen oder dem buddhistischen Ritus – schon immer ein traditioneller Bestandteil dieser Lehren.

Dies ist heute nicht mehr notwendig. Heute ist es viel wichtiger, bereits zu Lebzeiten mit friedlichen Mitteln die Ziele zum Ausdruck zu bringen, das man erreichen will. Ebenso bedeutend ist es, bereits zu Lebzeiten mit dem höheren Selbst zu kommunizieren. Wie und auf welche Art und Weise lässt sich aus jedem Radix ablesen. Manche Lesern sind sich vielleicht nicht dessen bewußt, das sie bereits auf ihre spezielle Weise mit ihrem höheren Selbst in Kontakt getreten sind, weil es ihnen ganz selbstverständlich und vertraut ist, diesen Kommunikationskanal zu nutzen. Nur sind sie sich ihrer individueller Großartigkeit nicht bewusst und lassen sich von denjenigen verblenden, die angeblich diese Fähigkeiten besitzen.

Mit dem derzeitigen Aufenthalt des Neptun in seinem eigenem Zeichen werden auf den höheren feinstofflichen Ebenen bereits die Weichen für die zukünftige irdische Erleben gestellt, die mit dem Eintritt von Neptun in das Zeichen des Widders im Frühjahr 2025 ansteigend wirksam werden. Ein Jahr später folgt Saturn in den Widder und bildet wenig später eine Konjunktion mit Neptun. Zu diesem Zeitpunkt wird der vorgesehene irdische Aufarbeitungsprozess ansteigend beginnen.

Aus spiritueller Sicht ist es das wichtigste Anliegen der Lichtkräfte, dass möglichst viele der Erdenmenschen erkennen, das wir derzeit einen multidimensionalen Umwandlungsprozess durchlaufen, dessen ungeheures Ausmaß in der irdischen Dimension noch von sehr wenigen Geist-Seele-Körper-Wesen (GSKW) erkannt wird. Weder das bisherige Gefüge einer noch extrem wirkenden unterirdisch Vergangenheit, noch die vor uns liegenden außerordentlichen überirdischen Gestaltungsmöglichkeiten, die uns zukünftig zu unserem aller Wohle zur Verfügung gestellt werden.

Das Bestreben der Lichtkräfte ist, möglichst viele der derzeit inkarnierten GSKW in die anstehende Zeit- und raumumfassende irdische Gestaltung mit hinüber zu nehmen und diejenigen, die bereits in der Lage sind, das Ausmaß dieses Transformationsprozesses zu erahnen, dazu zu bewegen, sich aktiv daran zu beteiligen. Diese Übergangsprozesse verlaufen stetig und immer mehr zunehmend. Wie alle natürlichen Prozesse folgen diese nicht einem linearen, sondern einem exponentiellen Verlauf. Langsam beginnend bis zu einem Punkt, ab dem der Verlauf immer steiler und steiler wird.

Die aktive Unterstützung des Transformationsprozesses kann auf sehr viele Weisen geschehen. In diesem weltumfassenden Prozess des Umgestaltens der irdischen Verhältnisse, wäre es sehr hilfreich, wenn sich jedes GSKW an seine vorgeburtliche Absicht erinnern würde, welchen Beitrag es in dieser sehr bedeutenden Phase des Umwandlungsprozesses leisten kann.

Die Bedeutung der Mondknotenachse
Wenn also die gesamten irdischen Verhältnisse – ausgehend von den feinstofflichen Ebenen der Lichtkräfte – derzeit wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden, wäre es sehr hilfreich, das möglichst jedes Geist-Seele-Körper-Wesen (GSKW) dieses Vorhaben auf seine individuelle Weise auf der irdischen Ebene unterstützen würde. D.h. es wäre sehr hilfreich für die geistigen Kräfte, wenn jedes GSKW bereit wäre, seine jeweils spezifische vorgeburtliche Absicht in der irdischen Dimension im Hier und Jetzt umzusetzen.

Diese individuelle geistige Absicht wurde jedem GSKW bei seiner Geburt als Leitfaden mitgegeben und wird in der astrologischen Symbolik im Westen als der »aufsteigende nördliche und absteigende südliche Mondknoten« und im Osten als »Drachenkopf und Drachenschwanz« bezeichnet.

Die Position der Mondknotenachse in ihrem Radix ist der Schlüssel dazu, wie jedes GSKW am besten dazu beitragen kann, diesen ungeheueren Transformationsprozess auf der irdischen Ebene zu bewältigen. Wenn sie sich damit beschäftigen, werden sie erkennen, das dieser zwar eine Herausforderung darstellt, doch mit Hilfe der geistigen Lichtkräfte auch gemeistert werden kann. Die Herausforderung besteht darin, alle bisherigen Verhaltensweisen n Frage zu stellen und neue Wege zu gehen. Sie bekommen dadurch die Möglichkeit ihr bisheriges Leben vollkommen neu umzugestalten.

Es wird ihnen nichts genommen und sie können nur gewinnen, da ihnen Erfahrungen ihres alten Lebens bleiben und sie neue Erfahrungen machen.

Und genau dadurch, das sie ihr eigenes Leben dahingehend überprüfen, wie sie die Position des abst. Mondknotens bisher in ihrem Radix gefangen hielt und wie sie seine aufst. Position niemals als bedeutsam empfunden und deswegen auch nicht wirklich gelebt haben, ist ein Indiz für die enorme Bedeutung der Mondknotenachse. Die Bestimmung des abst. Mondknotens ist darin zu sehen, sich zunächst in und auf der irdischen Bühne behaupten zu können.

Der abst. MK zeigt an, wie sie bisher gelebt haben, der aufst. MK zeigt an, was sie derzeit lernen müssen, um ihre eigene Rolle im derzeitigen kosmischen Geschehen weiter erfolgreich gestalten zu können. Eine ebenso mögliche und denkbare Verweigerungshaltung dieser geistigen Realität wird dazu führen, dass die geistigen Kräfte in diesem Fall gezwungen sind, sie wieder an ihre vorgeburtliche Absicht zu erinnern. Um sie wieder in die Spur zu bringen, würden dann die Umstände herbei geführt werden müssen, die sie an ihre vorgeburtliche Absicht hinweisen. Das in besonders schweren Fällen heißen kann, ihnen alles bisher Vertrautes zu nehmen. Ergreifen sie deshalb die ihnen gegebene Chance in ihrem Leben, dieses übereinstimmend mit ihrer und der kosmischen Absicht weiter erfolgreich zu gestalten.

Wenn sie sich aber bemühen, ihre vorgeburtliche Absicht auf der irdischen Bühne zum Ausdruck zu bringen, senden sie Signale in die Geisteswelten, die sie bei der Umsetzung ihres Ziels unterstützen werden. Diese geben ihnen die notwendige Hilfestellung, über das ihnen bereits vertraute Umgebung hinaus zu wachsen und neue Ufer betreten zu können. Dadurch werden sie in und auf der irdischen Ebene neu geboren und tragen gleichzeitig dazu bei, die irdischen Verhältnisse so auszurichten, wie diese von der allumfassenden Schöpferkraft einst vorgesehen waren.

Es wäre natürlich sehr naiv anzunehmen, das die Dunkelkräfte diese spirituellen Zusammenhänge nicht kennen würden. Astrologische Zusammenhänge sind ein möglicher Schlüssel zu einem gesamtheitlichen Erkenntnisbewusstsein. Weil wir alle vor unserem vorgeburtlichen Erscheinen auf der irdischen Ebene alle planetarischen Entwicklungsstufen durchlaufen haben, diese während unseren Lebens durchlaufen und lt. Rudolf Steiner nach unserem Ableben wieder durchlaufen werden. Die Annäherung zum aufst. Mondknoten ist daher nicht als ein temporäres Phänomen zu sehen, sondern als ein lebenslanges Bemühen zu verstehen, sich immer mehr seiner kosmischen Bestimmung bewußt zu werden.

Dies hat lt. Rudolf Steiner damit zu tun, das einst der Mond von der Erde getrennt wurde, damit sich auf der Erde das weitere Wachstum entfalten konnte. Wäre dies nicht geschehen, hätte sich die Erde zu sehr verhärtet, so das kein weiteres Wachstum mehr möglich gewesen wäre. Deswegen wurden bestimmte Kräfte von der Erde auf den Mond ausgelagert. Die Abtrennung des Mondes von der Erde vor einigen Milliarden Jahren wird von wissenschaftlicher Seite so dargestellt, als hätten sich durch einen Zusammenstoß des Planeten Mars mit der Erde eine Staubwolke gebildet, die sich anschließend wg. der nicht vorhandenen Schwerkraft im All zu einem Mond verdichteten.

Es ist klar, das die Dunkelkräfte aus ihrer Sicht immer nach einer materiellen Begründung suchen müssen. Aber das diese gezwungen sind, zu solchen obskuren Behauptungen zu greifen, die jeden Naturgesetzen widersprechen, ist schon beachtlich. Dies wäre ungefähr genau so, als würde sich der gesamte im All befindliche Weltraumschrott durch eine bisher nicht erklärbare und geheimnisvolle Kraft wieder von selbst zusammen fügen und einen funktionsfähigen Satelliten bilden.

Der Mond ist also kosmisch gesehen ein Kind der Erde. Physikalisch gesehen deswegen, weil die Umdrehungsgeschwindigkeit des Mondes um sich selbst und um die Erde exakt übereinstimmt. Deswegen blickt der Mond immer mit demselben Angesicht auf die Erde und die einst abgeschiedenen Erdenkräfte warten darauf, wieder auf die Erde zurück kehren zu können. Dies kann aber nur dann geschehen, wenn sich das gesamtheitliche Bewußtsein auf der Erde inzwischen soweit weiter entwickelt hat, das dieses in der Lage ist, die einstmals abgeschiedenen Kräfte wieder zu integrieren.

Im nächsten Beitrag werde ich eine Kurzinterpretation des aufst. MK in den Zeichen veröffentlichen.