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Die Bruchstellen der luziferisch-ahrimanischen Matrix (14)

Saturn in den Fischen oder der Umbruch beginnt.

Liebe Leser,

in den nächsten zweieinhalb Jahren werden wir zunehmende Prozesse der Wahrheitsfindung, des Aufdeckens von Lügen und das Auflösen etablierter Strukturen erleben. Jene Strukturen, die sich bisher nur auf die materielle Sichtweise des Lebens beschränkten, werden besonders davon betroffen sein. Ebenso jene Strukturen, die ihre noch bestehende Autorität in dem vorhandenen Ordnungsrahmen weiterhin dadurch aufrecht erhalten wollen, das sie wie bisher keine Rücksicht auf die Lebensrechte anderer nehmen wollen.
Da es sich eine Konstellation handelt, die nur ca. alle 29 Jahre stattfindet und sich über einen Zeitraum von ca. zweieinhalb Jahren erstreckt, werden diese Prozesse weltweit zu beobachten sein. Man darf aber nicht annehmen, dass die Zeitqualität beim letzten Eintritt von Saturn in die Fische vergleichbar ist. Wenn, dann müsste man soweit zurück gehen, bis gleichzeitig Pluto in den Wassermann eintrat. Dies leistet wiederum kein astrologische Software. Annäherungsweise kann man dann das KgV der Umlaufzeit von Saturn und Pluto benutzen. Dieses ergibt 7221 Jahre.

Wie komme ich zu dieser Aussage?
Dazu betrachten wir das Grundhoroskop. In diesem befindet sich das Zeichen des Steinbocks an höchster Stelle, d.h. am MC oder im 10. Haus des gesellschaftlichen Quadranten. Damit repräsentiert das Zeichen Steinbock und sein Vertreter Saturn die öffentlichen Rechts- oder Gesetzesnormen, an der sich die Gemeinschaft ausrichten soll (=Wassermann-Prinzip, 11. Haus). Jede Gesellschaft benötigt einen Rechtsrahmen, an dem es sich orientieren und mit dem Recht gesprochen werden kann. (=Erdtrigon zu Stier und Jungfrau).

Das Zeichen der Fische ist das dritte Haus des gesellschaftlichen Quadranten, also das
letzte im Tierkreis und findet sich daher im 12. Haus. Dieses symbolisiert mit seinem Vertreter Neptun die Aufforderung (=Sextil), das sich der irdische Rechtsrahmen wiederum in einem ständigen Weiterentwicklungsprozess den überirdischen Idealen angleichen soll. Diese Ideale sind u.a. das Allgemeinwohl zu fördern, Hilfsbereitschaft und das Erkennen des machtvollen Hintergrundwirkens einer geistigen Hierarchie in jedem von uns (=Wassertrigon zu Krebs und Skorpion).

Aktuelle Bestandsaufnahme
Immer mehr Menschen wird mit immer mehr absurderen Maßnahmen seitens der Legislative vor Augen geführt, das diese durch die Einflussnahme von Lobbyisten den Interessen von Großkonzernen dienen. Aus astropsychologischer Sicht wird die Gesetzgebung durch die negative Form des Neptun-Prinzips unterwandert und diese dient nicht mehr dem Allgemeinwohl, sondern nur den Interessen von Großkonzernen und deren Profiteuren. Hinzu kommt der moralische Verfall derjenigen, die eine überirdische Gerechtigkeit verdrängen, die sie nach ihrem Tode oder in ihrem nächsten Erdenleben erwartet.

Hinzu kommt eine ständiges Anschwellen der von diesen Kräften verabschiedeten Gesetzesflut, der sich selbst die Experten hilflos ausgeliefert sehen und dazu beitragen soll, einerseits die Rechtsunsicherheit der Bürger zu schüren und andererseits die Möglichkeit für Anwaltbüros bietet, Gesetzeslücken aufzuspüren und um diese für Großkonzerne zu nutzen. Aus astropsychologischer Sicht spricht man in diesem Fall von der Kompensation des Fische-Prinzips gegenüber dem Steinbock-Prinzip. Die allgemein gültigen Gesetzesnormen des Steinbocks werden durch Neptun-Kompensatoren ausgehebelt.

Davon ist nicht nur die Legislative betroffen, sondern wie uns derzeit vor Augen geführt wird, gibt es keinen Lebensbereich mehr, der nicht von dieser ständig ansteigenden Gesetzesflut mehr sicher ist. Alles was die Menschen für ihr irdisches Dasein benötigen, wird immer weiter reglementiert, eingeschränkt, besteuert, verboten und vor allem teuerer.
Aus astropsychologischer Sicht spricht man in diesem Fall vom kompensieren mit dem Steinbock-Prinzip. Der persönliche Freiheitsrahmen wird durch die Gesetzes-Flut, Verordnungen und Vorschriften immer weiter eingeschränkt.

Was bewirkt nun Saturn in den Fischen?
Auf der gesellschaftlichen Ebene bewirkt dieser vor allem wie eingangs erwähnt eine heftige Korrektur, wenn nicht sogar eine Umkehr der bestehenden Verhältnisse. Dazu betrachten wir die energische Seite von Neptun und Saturn. Beide Planeten befinden sich derzeit in den Fischen. Da sich Neptun in seinem eigenem Zeichen aufhält, ist das Fische-Prinzip gegenüber Saturn sehr viel stärker aufgestellt. Dies gilt für die nächsten zwei Jahre, bis Neptun im Frühjahr 2025 in den Widder wechselt, während Saturn noch bis ca. Anfang 2026 in den Fischen verbleibt.

Saturn ist bekanntlich Herrscher des Steinbocks und wenn dieser in das Zeichen der Fische wandert, wird das Erdzeichen symbolisch schwimmen lernen müssen. Das wird schwerlich möglich sein, ohne dass es lernt sich mit allen Gliedern koordiniert und kontinuierlich zu bewegen. Tut es dies nicht, wird es wie ein Stein untergehen und sich bestenfalls – je nach Härtegrad der Erde – einfach auflösen.

Wir können deswegen davon ausgehen, das in den nächsten beiden Jahren im gesellschaftlichen Zusammenleben sich voraussichtlich sehr Vieles ändern wird. Es wird zu einer Verschiebung der normativen Verhältnisse kommen müssen, da das Fische-Prinzip dafür sorgen wird, das die bisher mühsam errichteten Lügengebäude und Narren-Initiativen nicht mehr aufrecht erhalten werden können und diese in Folge zusammen brechen werden. Das Fische-Prinzip wird immer mehr die Wahrheit in die Öffentlichkeit und ans Licht bringen und diejenigen zu Fall bringen, die sich bisher als Neptun-Kompensatoren ausgezeichnet haben. Ihr konzertiertes Vorgehen gegen die Interessen der Bürger wird zunehmend offenkundiger werden, als dies bisher der Fall ist.

Da fast zeitgleich zum Frühlingsbeginn, Pluto in das Zeichen des Wassermanns eintritt, wird sich dieser Effekt zusätzlich noch erdrutschartig verstärken, da sich die öffentliche gegenüber der veröffentlichen Meinung immer mehr selbstbewußter entwickeln wird. Pluto als Herrscher des achten Hauses (=Stierhaus des anderen) verrät,
dass ein Großangriff auf das Volksvermögen oder sogar eine vollständige Enteignung mittels gesetzlicher Vorgaben (=Pluto hsex Saturn) vorgesehen ist. Da aber Saturn bereits in das Fische-Zeichen eingetreten ist, wird dieses Vorhaben sehr wahrscheinlich scheitern.

Vermutlich werden all die bereits beschlossenen Gesetzesvorlagen und -vorhaben nicht mehr umgesetzt werden können, denn Saturn in den Fischen bedeutet den Zerfall der bisherigen gegen die Menschen ausgerichtete Ordnung. Währenddessen alles von dieser Konstellation unterstützt wird, das dem Allgemeinwohl und dem tatsächlichen Interesse aller Menschen dient. Es ist tatsächlich ein vorgezogener Erkenntnisprozess, der nicht wie normalerweise individuell erst beim Tode eintritt, sondern bereits im öffentlichen Leben stattfinden wird. Es wird sich dasjenige verabschieden müssen, das nicht von einem mitfühlendem Verständnis und Hilfsbereitschaft für alle Mitmenschen geprägt ist.

Saturn in den Fischen ist die Verbindung des Steinbocks- und des Fische-Prinzips, das in der psychologischen Astrologie als das CKK-Prinzip (=Chaos, Krisen und Konkurs) bekannt ist. Dies gilt aber nur die diejenigen, die sich permanent weigern, die Ordnung der allumfassenden Schöpferkraft in ihrem Leben zu akzeptieren. Wer sich hingegen bemüht, deren Ideale in das eigene oder das gemeinschaftliche Leben einzubringen, wird eine wundervolle Zeit erleben, da er dazu beiträgt, diese Erde in ein irdisches Paradies zu verwandeln. Diese Erde ist mit Überfluss gesegnet und die Kabale will alle Menschen den Mangel vorgaukeln, damit wir kontrolliert und ausgebeutet werden können und dadurch für diese weiterhin steuerbar bleiben.

Das Besondere dieser Zeitqualität ist, das wenn die Hand zur Aussöhnung und zum Frieden gereicht wird, dies zukünftig reichlich Früchte hervor bringen wird. Aber meiner Meinung nach wird dies ohne einen grün(d)ichen Aufarbeitungsprozess nicht geschehen können. Dies wird im Sinne einer zukünftigen gerechteren Weltordnung (=Saturn in den Fischen) unvermeidlich sein.

Auf der individuellen Ebene ist es meiner Ansicht nach zielführend, einen ständigen „Beobachter“ in sich zu etablieren. Je nach Hausposition des Steinbock-Prinzips und der Stellung von Saturn neigt man ja vielleicht allzu schnell dazu, sich selbst ein Urteil zu bilden und andere reglementieren zu wollen. Sobald aber der innere Beobachter dieses alte Muster erkennt, wäre es hilfreich, erst einmal sich selbst zurück zunehmen, den anderen zuzuhören und ihn zu verstehen lernen, damit ein mitfühlendes Verständnis für den anderen entwickelt werden kann. Damit wäre schon sehr viel erreicht.

Die geschilderte Thematik wird sich nach dem Eintritt von Neptun in das Zeichen des Widder weiter verstärken und ca. ein Jahr später, wenn Saturn ebenfalls in den Widder eintreten wird, werden die bisherigen Gesetzesnormen durch gerechtere ersetzt werden können.

Aber all dies könnten nur Vermutungen sein, die Wahrheit müssen sie für sich selbst heraus finden. Es unterliegt der Freiheit ihren Willens, ihre eigenen Erfahrungen zu machen oder etwas vollkommen Neues zu wagen. Es ist ihre Entscheidung. Vieles ist möglich, wenn sie sich dazu entschließen. Vielleicht ist dies der richtige Moment zum Erringen nicht nur der eigenen Freiheit?