Liebe Leser,
das Skorpion-Prinzip liegt dem Stier-Prinzip diametral gegenüber und damit geht es nicht nur um die zentrale Thematik, wie die vorhandenen materiellen Ressourcen aus geistiger Sicht am besten eingesetzt werden. Es geht besonders darum, wie das bisher vorangetriebene Bestreben der diabolischen Hintergrundkräfte – alle Menschen in einer illusionären Scheinblase für ewige Zeiten darin gefangen zu halten – entzaubert und das geistige und das materielle Gleichgewicht zwischen Gut und Böse in der irdischen Sphäre wieder hergestellt werden kann. Es geht ebenfalls darum, welche Auswirkungen auf der irdischen Bühne sich als Konsequenz des Wirkens der geistigen Welten entfalten.
Die erwachsene Stufe des Skorpion-Prinzips darin, dass das bisher Erreichte erhalten bleibt und nur Fehlentwicklungen korrigiert werden, sofern das bisher errichtete System erhaltenswert ist. Diese Voraussetzung ist aber derzeit nicht vorhanden. Von den Widerstandskräften wurde eine unsichtbare Scheinmatrix errichtet, die alle Menschen weiterhin gefangen halten will. Aus einer übergeordneten Sicht ist es deswegen notwendig, einen langsamen aber unaufhaltsamen Übergangsprozess einzuleiten.
Das Skorpion-Prinzip ist in seinem reinsten und höchsten Formzustandes als ein ständiger Verbesserungsprozess anzusehen, der ständig weiter perfektioniert werden will. Der derzeitige Übertritt von Pluto in den Wassermann sorgt zusammen mit Saturn in den Fischen für einen sukzessiven Zerfall und dauerhaften Entzug der Machtbefugnisse aller bisher errichteter menschenfeindlicher Systeme, die nicht auf das Gemeinwohl der Menschen ausgerichtet sind.
Zusätzlich ist aktuell Saturn in Fischen in zweierlei Hinsicht wirksam. Einerseits ereilt die bisher im Hintergrund Agierenden (=neg. Fische-Prinzip) das universelle Gesetz der Gerechtigkeit (=Saturn-Prinzip) und andererseits zerfallen damit auch ihre bisher verborgen aufgebauten Strukturen. Eine ähnliche Konstellation konnten wir 1989 beim Mauerfall verfolgen (=Saturn-Neptun-Konjunktion im Steinbock). Da Uranus an dieser Konstellation ebenfalls daran beteiligt war, erfolgte dieser plötzlich und unerwartet.
Der Höhepunkt der negativen Entfaltung und des Missbrauchs durch eine Negativ-Elite -sowohl des Stier- und des Skorpion-Prinzips – ist durchschritten. Dem Missbrauch beider Prinzipien durch das negative Zusammenwirken der luziferischen und der ahrimanischen Kräfte ist ein Ende gesetzt. Die luziferische Systemkomponente der Schöpfung wurde von der allumfassenden Schöpferkraft dafür vorgesehen, dass sich der Mensch selbst als immerwährendes und ewig-geistiges Wesen erkennen kann. Die ahrimanische Systemkomponente der Schöpfung wurde dafür vorgesehen, dass der Mensch den Himmel bewusst auf die Erde bringt.
Beide Prinzipien wurden von Menschen auf das Äußerste missbraucht. Nicht von den Widerstandskräften selbst. Das gilt es zu verstehen! Den Widerstandskräften ist ihre Rolle im kosmischen Kontext vorgegeben. Ohne das Wirken des Menschen könnten sie nicht auf der irdischen Bühne die Wirksamkeit entfalten, die ihnen Menschen dazu gaben. Jeder Mensch erniedrigt sich selbst, in dem er sich zu deren Dienern macht. Darin liegt die von der allerhöchsten Schöpferkraft gegebene Freiheit jedes Menschen, sich mit jeder Wesenheit des Kosmos verbinden zu können, so auch mit dem Bösen.
Ich bin ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft. …
Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wär’s, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
Mephistopheles zu Faust
So haben sich einst Menschen dazu entschlossen, sich mit den finstersten Dunkelkräften zu verbinden und einen Pakt auf Lebenszeit geschlossen. Als Gegenleistung zu ihren unermesslich rasanten irdischen Aufstieg zur Macht wurden sie dazu verpflichtet, diesen gefallenen Engeln zu dienen. In Folge dessen wurde versucht, die gesamte Menschheit vom ureigensten Zugang zur allumfassenden Schöpfungskraft abzutrennen. Ganz zu schweigen von deren abscheulichsten Gräueltaten, die vermutlich demnächst aufgedeckt werden.
Manche Menschen haben den vorgegebenen Pfad zur eigenen Selbst-Ermächtigung verlassen und sich einer Fremd-Ermächtigung unterworfen. Sie wählten den absteigenden Pfad, um z.B. bereits während ihres kurzen irdischen Daseins eine Scheinmacht-Position über andere Menschen einnehmen zu können. Aber eben nicht in dem Sinne, zu dem das Skorpion-Prinzip vorgesehen ist, nämlich dieses für das Allgemeinwohl einzusetzen. Den inneren eigenen Machtverlust über sich selbst kompensieren sie über ihnen zur Verfügung gestellten äußere Machtpositionen.
In Wirklichkeit sind sie selbst die Getriebenen. Auf den inneren Ebenen warten bereits die Dämonen auf ihre Rückkehr und in den nächsten Inkarnationen das unermessliche Leid, das sie ihren Mitmenschen angetan haben. Nur mit dem Verständnis dieser Zwangslage, in der sich die Follower der Finsternis befinden und die sie selbst zu verantworten haben, sind ihre verzweifelten Bemühungen zu verstehen, ihr Schicksal wenn auch nicht mehr abwendbar, so doch noch etwas hinauszögern zu können.
Die Follower der Fürsten der Finsternis missbrauchten nicht nur das Skorpion-Prinzip für ihre unmenschlichen Gräueltaten, sondern auch dazu, die weitere Menschheitsentwicklung in Gänze verhindern und in ihrem Sinne bestimmen zu wollen. An erster Stelle ihrer Agenda musste demnach das von der allumfassenden Schöpferkraft erschaffene holografische System, d.h. den in jedem Menschen vorhandenen Spross der eigenen Göttlichkeit, das Christus-Prinzip in ihren Fokus geraten. Das ist ihnen aber nicht genug.
Sorgfältig überwachten diese destruktiven Kräfte alle Bestrebungen der Menschheit und ihre geistige Orientierung, sich immer mehr der Ursprungsmatrix anzunähern. Sobald sich nur eine anwachsende Gegenbewegung zeigte, wurde zu allen verfügbaren Mitteln gegriffen, diese zu bekämpfen und alles das zu vernichten, was bereits von dieser aufgebaut wurde. Ihr Mittel zum Zweck ist die satanische Umkehr. Sie werfen der Gegenseite immer das vor, worin sie selbst gefangen sind.
Um ihrer eigenen Selbstherrlichkeit willens, haben sie sich dazu entschlossen, alles zu zerstören was ihren egoistisch-satanisch-motivierten Zielen im Wege stand. Diese Kräfte haben nicht begriffen und wollen nicht begreifen, das sie sich auf diesem Weg unaufhaltsam selbst zerstören. Sie sind aber derzeit noch notwendig um ein lebendiges Beispiel zu liefern, auf das man gerne auf ihr Wirken im Hier und jetzt und in auch in Zukunft in dieser Sphäre verzichten kann. Wie sagte Schiller: „Der Mohr kann gehen. er hat seine Arbeit getan“.
Wie befinden uns derzeit nicht nur in der Endphase eines weltgeschichtlichen Wandlungsprozesses, der wie bekannt alle 249 Jahre stattfindet, sondern es überlagern sich derzeit größere Zyklen. Das Fische-Zeitalter wird vom Wassermann-ZA abgelöst. Dieser Wechsel findet jeden Weltenmonat, also alle 2160 Jahre statt. Aber der bedeutendste Übergang der derzeit stattfindet ist der vom Kali-Yuga zum Satya-Yuga, der nur alle 4,3 Mio Jahre stattfindet.
Der absteigende Pfad
Damit Wesen eine höhere Stufe im Schöpfungsplan erreichen können, müssen andere Wesenheiten ein Opfer bringen, damit diese aufsteigen können. Lt. Steiner ist dies eine kosmische Gesetzmäßigkeit. Diese kann aber m.E. nicht für die Widersacherkräfte gelten, denn diese haben sich ja gegen den Schöpfungsplan gestellt. Sie erfüllen aber trotzdem eine Aufgabe, sie wirken als ein Gegenpol.
Die Widersacherkräfte haben innerhalb des Systementwurfs der Ursprungsmatrix den ihnen zugewiesenen Platz. Sie wirken als abschreckende Wesenheiten und sorgen dafür, dass eine zukünftige Weiterentwicklung der Menschheit nicht auf tönernen Füßen steht. Sie haben zuverlässig in der Vergangenheit und Gegenwart dafür gesorgt, das zukünftig bestimmte Wege nicht mehr beschritten werden und damit eine Weiterentwicklung ermöglicht wird. Wenn sie aber von Menschen gerufen werden, sind sie sofort zur Stelle.
Der Christus in uns allen will uns auf dem schmalen Grat zwischen den luziferischen Zentrifugal- und den ahrimanischen Zentripedalkräften leiten. Er hat bereits sein Opfer auf Golgatha vollbracht und dadurch allen Menschen die Möglichkeit gegeben, diesen Einweihungsweg beschreiten zu können.
Es entsteht aber dadurch auch die Möglichkeit für den Menschen, sich mit den luziferischen und ahrimanischen Kräften zu verbinden. Menschen, die das bewußt anstreben um daraus persönliche Vorteile zu erzielen oder versuchen das irdische Leben anderer willentlich zu verkürzen, um so ihnen die Möglichkeit in dieser Inkarnation zu rauben, Christus in sich selbst finden zu können, haben bereits die Schwelle zu den untersten Bereichen der menschlichen Existenz überschritten und sind in die Fänge derer geraten, die sich bereits seit Jahrtausenden am untersten Ende der menschlichen Entwicklung befinden. Hatten diese vielleicht angenommen, das sie diese Kräfte überlisten oder dem Gesetz des Auslgeichs entfliehen könnten?
Bisher wurde die Menschheit im Hintergrund von Gruppen gelenkt, die sich dafür entschieden haben, den Fürsten dieser Mächte zu folgen. Dafür wurden sie auf der irdischen Ebene unermesslich belohnt. Dies hat natürlich viele angelockt, diesen Vorbildern zu folgen. Vorkenntnisse, Expertise oder Sachwissen waren nicht erforderlich, eher hinderlich. Wichtig war es nur, ihren Vorgaben bedingungslos zu folgen. Doch auch diese Follower verlassen diese Sphäre mit genau den leeren Händen, mit denen sie gekommen sind. Doch auf ihrem geistigen Konto lastet eine unvorstellbare Schuld, die sie dem Gesetz des Karmas entsprechend zurück zahlen müssen.
Man stelle sich vor, das sie all das Leid, das sie anderen Menschen in einem kurzen Leben angetan haben nun in den nächsten Inkarnationen selbst erleiden müssen. Waren es Millionen, so wird das Gesetz des Karma dafür sorgen, das sie selbst dieses Leid durchleben müssen. Das ist aber nicht alles, denn es stellt den ursprünglichen Zustand nicht wieder her. Alle Werte, die sie anderen für die eigenen Machtgelüste entzogen haben, müssen sie ebenfalls wieder ausgleichen. D.h. in einer kurzen Lebensspanne haben es solche Menschen erfolgreich geschafft, sich der eigenen Zukunft zu berauben.
Netzfunde:
Hans Bonneval: „Kampf um Mitteleuropa“ – Teil 3/5;
Eines seiner bewegendsten Worte: „Das Mysterium von Golgatha hat uns ermächtigt, die Weltangelegenheiten selbst zu regeln, ohne dass die Götter eingreifen“. Weiterhin stellt er klar, dass das Ego die Brücke darstellt, dass sich das eigene ICH mit dem JCH verbinden kann. Ergo stellt auch die Möglichkeit zur Verfügung, das sich jeder Mensch mit den seit Urzeiten zurück gelassenen niedersten Stufen der Menschheitsentwicklung verbinden kann. Er entwirft ein grandioses Szenario des christlichen Einweihungsweges und exakt hundert Jahre nach seinem Verlassen der Seele R.S. aus dem Leiblichen setzt ein weltweiter Bewusstseinswandel ein…
Christoph Bolleßen: Die Aufgabe Mitteleuropas
In diesem Vortrag erfahren sie, welche Anstrengungen seitens der Widersacherkräfte derzeit unternommen werden, um das Sonnenlicht von der Erde fernzuhalten. Es dient dazu, jeden Menschen davon abhalten zu wollen, mit den geistigen Kräften im Kosmos in Verbindung zu treten. Stichwort Wärmeäther. Erst wenn diese Streifen für immer verschwunden sein werden, wird ein freies Kommunizieren und ein Gedankenaustausch mit den geistigen Kräften wieder möglich sein. Pluto in einem Luftzeichen und damit trigonal mit den anderen Luftzeichen verbunden, wird diesen Ablösungsprozess weltweit unterstützen.