Liebe Leser,
es gibt kein anderes System, das die Wirklichkeit allen Lebens auf der Erde bestimmt, erhält und weiter führt. Die Quelle, die dieses System entworfen und in das irdische Erscheinen umgesetzt hat, hatte einst das gesamte Weltenall entworfen. Am Rande einer Galaxie konnte dann ein Sonnensystem und die Erde entstehen und damit die Liebe auf der Erde erscheinen. Wie wir den hermetischen Gesetzen, der Quantentheorie oder der Holografie entnehmen können, enthält einTeil des Ganzen ein Abbild des Ganzen selbst. Die Quelle offenbart sich in allem, das sie erschaffen hat. Im Kosmos, in den Entwicklungszyklen der Erde und als Krone der Schöpfung, im Menschen selbst.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
Johannes 1, 1-5
Wenn sich der Mensch wieder erinnert, wer er im Grunde seines Wesens ist und wozu er erschaffen wurde, nämlich sich als Saat des gesäten zu erkennen, hat er sich mit der höchsten Quelle des Seins verbunden. Die Stufen jeder Entwicklung spiegeln sich im kosmischen Umfeld und in jedem Vorgehen wieder, das der Mensch wie seine Quelle in seiner derzeitigen irdischen Lebenswirklichkeit umsetzen will. Alles folgt denselben Prinzipien.
Der kosmische Mensch erwirbt auf der Erde die gesamten Fähigkeiten des Tierkreises.
Quelle: https://www.kosmoton.com/Astrologie-warum.134.0.html
Die wahren zwölf Prinzipien des Seins
1. Widder-Prinzip:
Das Widder-Prinzip ist die bisher auf einer verborgeneren Ebene des Seins sorgfältig vorbereitete energetische Speerspitze, um auf einer anderen Ebene des Seins zu erscheinen und sich mit diesem zu verbinden. Dieses Prinzip ermöglicht den Durchbruch, den Übergang und den Anschluss an die neue Seinsebene.
2. Stier-Prinzip:
Das Stier-Prinzip beinhaltet die notwendigen Betriebsmittel, damit der auf der neuen Ebene des Seins eingetretene Lebensimpuls zunächst überleben und sich dann selbst weiter versorgen kann. Dieses Prinzip stellt den Unterhalt und den energetischen Versorgungsnachschub auf der neuen Ebene sicher.
3. Zwillings-Prinzip:
Das Zwillings-Prinzip ermöglicht den geistigen Austausch mit anderen Individuen, die ebenfalls auf derselben Ebene erschienen sind. Dieses Prinzip stellt die kognitiven Fähigkeiten zur Verfügung, damit mit dem neuen Umfeld kommuniziert und in diesem interagiert werden kann.
4. Krebs-Prinzip (=Widder der Seele):
Das Krebs-Prinzip öffnet den Zugang zu Emotionen und Gefühlen, zu lieben und geliebt zu werden.. Dieses Prinzip dient dem Entdecken der eigenen seelischen Identität. Es zeigt uns, in welchem Umfeld wir uns seelisch geborgen fühlen und aus dem heraus wir die Kraft erhalten, ins äußere Leben zu treten.
5. Löwe-Prinzip (=Stier der Seele):
Das Löwe-Prinzip ermöglicht den spielerischen Zugang zur eigenen Kreativität, Freude zu geben und zu empfangen. Es will die individuelle Handlungsfähigkeit nach außen entfalten und das äußere Umfeld aktiv und willentlich gestalten. Es ist das Zeichen der schöpferischen Freude, von Spiel und Spass. Und man darf nicht zuletzt auch gerne seine Freude zum Ausdruck bringen, das man diese auch erleben und erfahren darf.
6. Jungfrau-Prinzip (=Zwilling der Seele):
Das Jungfrau-Prinzip dient dazu, die Reaktionen des Umfeldes auf das eigene tatkräftige Wirken (s. Löwe-Prinzip) wahrzunehmen. Dies ist das Zeichen der Interaktion des persönlichen Wirkungskreises mit der sozialen Wirklichkeit. Es fordert zur alltäglichen Auseinandersetzung zwischen der eigenen Durchsetzung oder zum Anpassen, zu Kompromissen oder zum schrittweisen Umsetzen unserer eigenen langfristigen Absichten auf.
7. Waage-Prinzip (=Widder des Geistes):
Das Waage-Prinzip eröffnet den Zugang zu den geistigen Welten und zum Austausch mit anderen. Dieses Prinzip dient dem Entdecken der geistigen Fähigkeiten, wie die materielle Welt harmonisch gestaltet werden kann. Der gegenüber liegende Widder ist notwendig, damit er die geistigen Impulse unterstützen oder ablehnen kann. Es zeigt uns ebenfalls, mit welchen Menschen wir uns gerne treffen und das Niveau, auf dem wir uns mit diesen geistig befassen wollen, bzw. auseinander setzen müssen.
8. Skorpion-Prinzip (=Stier des Geistes):
Das Skorpion-Prinzip fordert uns zu einem permanenten Verbesserungsprozess auf. Es verleiht notfalls die Macht, alles hinter sich zu lassen, das man nicht mehr haben will und ebenso die Macht, die Zukunft zu gestalten. Es gibt uns die Fähigkeit des notwendigen Durchhaltevermögens, das zum Erreichen des gemeinsamen Wohlergehens aller notwendig ist. Es ist das Zeichen der permanenten Wandlung, das Erhaltenswerte zu erhalten und i.S. aller weiter zu vervollkommnen.
9. Schütze-Prinzip (=Zwilling des Geistes):
Das Schütze-Prinzip ermöglicht den Zugang zur geistigen Weitsicht und will die bisherige erreichte individuelle Weltsicht überschreiten und erweitern. Doch es gilt, dabei die Bodenständigkeit zu behalten (Zwilling opp), sonst führt es ins Irreale und in illusionäre Welten. Es kann uns in die Welt der Ideen und zu den höchsten Idealen und zu immerwährenden geistigen Wachstum führen und fordert uns auf, diese auf die Erde zu bringen. Diese Generation hat die Aufgabe, alle kulturellen, sozialen und geistige Schranken zu überwinden und zu verkünden, dass wir alle Träger eines göttlichen Erbes und auf der Suche nach der ewigen Wahrheit sind.
10. Steinbock-Prinzip (=Widder der Gemeinschaft):
Das Steinbock-Prinzip eröffnet den Zugang zu den bisher errichteten gesellschaftlichen Strukturen. Es stellt uns den notwendigen Ehrgeiz und die Ausdauer zur Verfügung, um Verantwortung für sich und andere übernehmen zu können. Dies erfordert die Anerkennung eines höheren Gesetzes und einer übergeordneten Gerechtigkeit. Diese strenge Orientierung ist notwendig, damit die mit diesem Prinzip verbundene gesellschaftliche Verantwortung in der jeweiligen Kulturgemeinschaft zielgerichtet auch gegen gegenteilige Bestrebungen umgesetzt werden kann.
11. Wassermann-Prinzip (=Stier der Gemeinschaft):
Das Wassermann-Prinzip fordert zu einem ständigen Verwirklichen und lebendigen Umsetzen der gemeinschaftlichen Ziele in der betroffenen Kulturgemeinschaft auf. Die persönlichen Fähigkeiten werden freiwillig in den Dienst der Gemeinschaft gestellt. Jeder ist vor dem Gesetz ein Gleicher unter Gleichen aber als Individuum einzigartig. Hält man sich an das übergeordnete Gesetz, genießt man alle Freiheit der Welt. Die Gemeinschaft setzt sich für jeden Einzelnen ein und jeder Einzelne mit seinen individuellen Fähigkeiten für die gemeinschaftlichen Ziele. Die Stärke der Gemeinschaft beruht auf den Vielen und jeder Einzelne wird stark durch die Gemeinschaft.
12. Fische-Prinzip (=Zwilling der Gemeinschaft):
Das Fische-Prinzip ermöglicht den Zugang zu einer übergeordneten und zunächst den menschlichen Sinnen verborgenen Wirkungssphäre. Die in dieser Sphäre tätigen Wesenheiten stellen sicher, dass wir zu uns zu jeder Zeit und an jedem Ort mit ihnen verbinden können. Wenn wir Kontakt aufnehmen, werden wir immer eine Antwort bekommen.
Es sprechen zu den Menschensinnen
Die Dinge in den Raumesweiten
Sie wandeln sich im Zeitenlauf
Erkennend lebt die Menschenseele
Von Raumesweiten unbegrenzt
Und unbeirrt vom Zeitenlauf
Im Raum der Geistes-Ewigkeit
Rudolf Steiner
Zusammenfassung:
Auf vielen Kanälen werden derzeit Methoden empfohlen, die sich dazu eignen sollen sich mit der Quelle des Seins zu verbinden. Z.B. mit den Rückzug in die Stille, mit Meditation, mit Gebet oder oder sonstigen (Neben-)Übungen. Das ist im Grunde nicht gänzlich verkehrt, aber woher nehmen diese Kanäle die Erkenntnis, dass dies oder jenes für alle Menschen genau das Richtige sei?
Wie ich dargestellt habe, zeigt sich das Leben in einer vielfältigen Art und Weise und für jeden Menschen in seiner individuellen Ausprägung. Was für den einen richtig, kann für den anderen falsch sein. Es kommt immer darauf an, in welchem aktuellen Lebensprozess sich der oder die Betreffende befindet. Die gesamte Welt verändert sich ständig und alles ist permanent in Bewegung. Wenn man also das Richtige für jemanden empfehlen will, wäre es gut, wenn man den aktuellen Lebensprozess des- oder derjenigen kennt.
Jeder Mensch ist ein einzigartiges Wesen und durchläuft während seines Lebens viele Situationen und Stationen. Es ist eine Heldenreise durch Raum und Zeit, in der alle der oben aufgeführten Prinzipien durchlaufen werden. Und jede Heldenreise ist einzigartig…
Indem man seine individuelle Aufgabe in jedem Lebensprozess kennt und sich dieser Herausforderung stellt, trägt man besser zur allgemeinen Menschheitsentwicklung bei als etwas, das vermeintlich als das Beste von jemanden empfohlen wird. Man läuft sogar Gefahr, das Richtige zu lassen und vielleicht genau das Falsche zu tun. Die einzige Ausrichtung, bei der man immer richtig liegt, ist die Position des aufst. Mondknotens.
Nehmen wir z.B. jemanden mit einem aufst. Mondknoten im Zeichen des Krebses. Seine Lebensaufgabe ist es u.a., die eigenen Gefühle zu entdecken, zuzulassen und weiter zu entwickeln. Würde er jedoch stattdessen wie von Rudolf Steiner empfohlen, sich ständig darin üben, weiterhin versuchen, sie zu beherrschen, wäre dies kontraproduktiv. Er würde nur das verstärken, was sowie schon mit dem abst. Mondknoten im Steinbock im Überfluss in ihm vorhanden ist.
Dann wäre es auch keine Übung, denn es würde so einem sehr leicht fallen, seine Emotionen weiterhin zu kontrollieren. Eine tatsächliche Übung zeichnet sich immer dadurch aus, dass am Anfang eine gewisse Hürde zu überwinden ist, bis dass deren Überwindung mit dem Üben immer leichter fällt. Vielleicht dann auch Freude macht, diese gemeistert zu haben. Was für Rudolf Steiner mit einem abst. MK im Krebs richtig war, muss nicht unbedingt für alle anderen gelten. Finden sie es selbst heraus! Entwicklung bedeutet immer, etwas Neues zu integrieren.
Stattdessen wäre es für ihn angebracht, Emotionen zu zeigen, auch wenn diese dann manchmal heftig ausfallen können. Denn dies wäre ja nur die natürliche Reaktion auf jahrelange Unterdrückung und Verdrängung. Der Krebs ist nun mal als kardinales Zeichen der Widder des inneren Empfindens und eben auch das äußere Zeigen der eigenen Emotionen, des Mitgefühls und der Empathie! Der gegenüberliegende Steinbock dient dazu, die eigene Resilienz zu stärken.
Lt, KI ist Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit, Krisen und schwierige Lebenssituationen gut zu überstehen und sich davon zu erholen, ohne dauerhafte Beeinträchtigung. Es ist die Fähigkeit, sich trotz Widrigkeiten anzupassen, zu lernen und psychische Stabilität zu bewahren, anstatt sich davon überwältigen zu lassen.
Das ist eben der bedeutende Unterschied des gegenüberliegenden Zeichen des Steinbocks. Benutze ich es dazu, um meine um meine seelischen Regungen zu unterdrücken oder der allgemeinen Norm anzupassen oder dazu, mir meinen inneren Frieden zu erhalten?
Es ist töricht, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
Albert Einstein
Netzfund:
Die astrologische Bedeutung der Mondknoten
Mondknoten ist vor allem in der indischen und hellenistischen Astrologie sehr alt. Während die Knoten im Westen über viele Jahrhunderte weniger im Fokus standen, sind sie in der vedischen Astrologie als die „Schattenplaneten“ Rahu und Ketu von großer Bedeutung.
Frühe Entwicklung in verschiedenen Kulturen:
• Babylonien: Bereits die alten Babylonier im 2. Jahrtausend v. Chr. kannten die astronomische Bedeutung der Mondknoten, da diese für die Vorhersage von Sonnen- und Mondfinsternissen entscheidend sind.
• Indien: Im indischen Kulturraum entwickelte sich eine umfangreiche Mythologie und Astrologie um die Schattenplaneten Rahu und Ketu, die Kopf und Schwanz eines mythischen Drachens darstellen und für Finsternisse verantwortlich gemacht werden. Der indische Einfluss auf die Astrologie anderer Kulturen ist weit verbreitet.
• Hellenistische Astrologie: Auch im hellenistischen Raum wurden die Knoten – oft als Drachenkopf und Drachenschwanz bezeichnet – in die Astrologie integriert. Ihre Rolle war jedoch lange Zeit weniger prominent als in der indischen Tradition. Sie galten oft als Unheilszeichen; der Drachenkopf als verstärkend und der Drachenschwanz als schwächend.
• Islamische und europäische Astrologie: Im Mittelalter gelangten die Lehren über die Mondknoten über islamische Gelehrte nach Europa, wo sie aus dem Arabischen und Persischen übersetzt wurden. Dennoch standen sie im traditionellen westlichen System lange Zeit im Schatten der sieben Planeten.
Wiederentdeckung und moderne Interpretation:
• 20. Jahrhundert: Erst mit der Wiederentdeckung älterer Traditionen und neuen psychologischen Ansätzen im 20. Jahrhundert gewannen die Mondknoten in der westlichen Astrologie wieder an Bedeutung.
• Karmische Astrologie: Insbesondere die karmische Astrologie hat den Mondknoten eine zentrale Rolle zugewiesen. Der südliche Knoten steht für die Vergangenheit, karmische Muster und vertraute Verhaltensweisen, während der nördliche Knoten den Seelenweg, das Potenzial zur Entwicklung und die Lektionen dieses Lebens repräsentiert.