Liebe Leser,
ergänzend zu den Ausführungen der rückläufigen Planeten in meinem letzten Beitrag möchte ich nicht zuletzt auf Chiron eingehen, der seit Anfang August ebenfalls rückläufig ist. Seine rückläufige Phase wird noch bis Anfang Januar 26 andauern.
Da Chiron sich auf seiner Bahn zwischen Saturn und Uranus bewegt, kommt diesem in dieser Zeit eine besondere Rolle zu. Er ist der Schlüssel zwischen Saturn und den Transsaturnern. Er kann das Tor zu den Transsaturnern öffnen oder nicht. Er kann das Tor zur Zukunft öffnen oder uns weiterhin in den alten Strukturen gefangen halten. Mit seinem derzeitigen Aufenthalt im Widder und seiner Rückläufigkeit veranschaulicht er eine Situation, die in etwa vergleichbar ist mit jemanden, der kurz davor ist eine Tür aufzuschließen und kurz innehält und sich fragt, ob er wirklich die dahinter liegenden Räume betreten möchte.
Und genau darum geht es jetzt. Diese Zeit bis Anfang Januar 26 gibt jedem die Gelegenheit, sich darüber klar zu werden, was er wirklich will. Er hat die Wahl. Will er im jetzigen Zustand weiter verharren, wird sein bisheriges Umfeld verschwinden. Öffnet er dagegen die Türe, weiß er nicht was ihn erwartet. Was dagegen sicher ist, dass die bisherigen Strukturen verschwinden werden.
Nicht aufzusperren bedeutet, in seinem eigenem Schmerz weiter zu verbleiben. Es ist der Schmerz für diejenigen Kräfte die erkennen müssen, dass das Durchsetzen überholter Strukturen nicht mehr möglich ist. Denn diese werden sich mit Saturn in den Fischen und in Konjunktion mit Neptun einfach auflösen.
Entschließt man sich dagegen die Türe aufzusperren und bekundet damit seinen Willen, bisher unbekannte Räume zu betreten, erhält man die Chance den bisher individuell erlebten Schmerz zusammen mit anderen zu teilen und gemeinsam das Ende aller kollektiv erlittener Schmerzen erfahren zu können, die Heilung aller vergangenen Traumata.
Chiron im Widder fordert besonders die im deutschen Sprachraum geborenen Seelen dazu auf, die einstmals durchlittenen kollektiven Traumata in einem Backflash nochmals in allen Einzelheiten bewußt zu machen, damit diese verarbeitet und dadurch geheilt werden können. Auch wenn dies schwer fällt, ist dieser Schritt notwendig, damit aus den vielen leidvollen Einzelheiten ein zusammenhängendes Geschehen gebildet werden kann.
Ist dies geschehen, kann die Vergangenheit verabschiedet und das wahre Wesen dieser Seelen wieder in die Gegenwart treten. Dann ist auch klar geworden, wieso, warum und wozu dies alles geschehen ist.
Die deutsche Kulturgemeinschaft musste wie Jesus Christus alle Stufen der Erniedrigung durchlaufen, damit sie in einem neuem Glanze wieder auferstehen kann. Aber jetzt beginnt die Michaelizeit.
Die Michaelizeit ist lt. KI eine vierwöchige Periode, die am Michaeli-Tag, dem 29. September, beginnt und nach dem Erzengel Michael benannt ist. Sie markiert den Beginn des Herbstes und ist eine Zeit der Ernte, die dazu anregt, sich auf den Winter vorzubereiten und sich mit Mut und Stärke auf die Dunkelheit einzustellen. Der Erzengel Michael, der in der Offenbarung des Johannes den Drachen besiegt, ist ein Symbol für den Kampf gegen das Böse und für das Bewusstsein, das in der Lage ist, Finsternis zu durchschauen und zu besiegen.
Der Erzengel Michael ist der Schutzpatron Deutschlands und wird als Beschützer der Christen, der Soldaten und der Ritter verehrt, da er als Anführer der himmlischen Heerscharen den Satan bekämpft und das Böse aus der Welt vertreibt. Sein Name bedeutet „Wer ist wie Gott?“ und steht für den Kampf gegen das Böse. Seine Verehrung in Deutschland geht auf das Mittelalter zurück, insbesondere auf die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahr 955, als König Otto I. unter dem Banner des Erzengels Michael gegen die Magyaren siegte.
Was erwartet uns im Oktober?
Einen Tag nach dem Neumond am 21.9. mit der partiellen Sonnenfinsternis geht Mars in den Skorpion und verbleibt darin bis Anfang November. Der entscheidende Impuls für diesen Monat ist darin zu sehen, dass Pluto am 14.10. seine rückläufige Phase beendet und wieder direkt läufig wird. Pluto wird als Erster der transpersonalen Planeten wieder direktläufig, in der fast alle anderen noch rückläufig sind. Damit bereitet Pluto als der Wegbereiter einen geistigen Umbruch auf der kollektiven Ebene vor, der die bisherige manipulative Einflussnahme der MainstreamMedien ablösen wird.
Dieser grundlegende geistige Umbruch ist absolut notwendig, damit dann, wenn alle anderen derzeit rückläufigen Planeten wieder direkt läufig werden, den dafür geigenden fruchtbaren Boden vorfinden. Durch die Bahnumkehr und Richtungsänderung von Pluto wird das Fenster zu einer machtvollen Bewusstseinsanhebung geöffnet.
Mit der Konjunktion von Mars und Merkur im Skorpion bildet sich dann eine gradgenaue und vollständig ausgebildete Drachenfigur zwischen Pluto, Uranus, Venus und Neptun. Gleichzeitig bildet sich ein Trigon vom Mars zum aufst. Mondknoten (MK) in den Fischen.
Mars im Skorpion ist eine intensiv-unterschwellige Angelegenheit, in der sich je nach Hausposition tiefgründige Konflikte offenbaren. Können. Die voran gegangene Sonnenfinsternis steigert zusätzlich die bereits bestehender Konflikte. Doch eingebunden in ein Trigon mit dem aufst. MK in den Fischen und Neptun an der Spitze der Drachenfigur, dient er als Katalysator zum Unterscheiden der Kräfte von Gut und Böse.
Wer zu dieser Zeit seine Kräfte einsetzt um Unfrieden und Unruhe zu stiften, wird eindeutig zu erkennen sein. Ebenso die Kräfte, die bestrebt sind, sich für Ordnung und Frieden einzusetzen. Mit dem wieder direkt laufenden Pluto ist ein absoluter Wendepunkt erreicht, der dafür sorgen wird, dass die der Zukunft zugewandten Kräfte wenn es notwendig ist, gezielt in Aktion treten können und dafür sorgen, dass Ordnung und Frieden hergestellt wird.
Mars im Skorpion wird den ganzen Oktober dafür sorgen, dass sich die Kräfte immer mehr zu erkennen geben werden, die die Menschheitsentwicklung aufhalten wollten und noch immer wollen. Mars im Skorpion steht aber auch für eine chirurgische Präzision im Entfernen von Konfliktherden.
Da sowohl der Vollmond und der jetzige Neumond in der Jungfrau stattfindet und dies im jahreszeitlichen Ablauf auch der späteste Zeitpunkt ist, um die Früchte zu ernten, ist dies ein unübersehbarer Hinweis darauf, dass sowohl von der dunklen und der hellen Seite die Ernte eingefahren wird. Meine absolute Hochachtung gilt der Wesenheit Charlie Kirk. Aus spiritueller Sicht hat er wie Jesus Christus seine irdische Existenz geopfert und damit weltweit einen alles entscheidenden Tsunami ausgelöst.
Ich bin mir sicher, dass diese spirituelle Sichtweise vielen Menschen über ihre Trauer hinweg, neue Hoffnung geben wird. Denn das Diesseits ist nicht getrennt vom Jenseits, es ist alles Eins und sowohl die sichtbaren und die unsichtbaren Räder gestalten wie in einem gemeinsamen Räderwerk verbunden, die irdische Realität.
Es ist aus spiritueller Sicht endlich der Zeitpunkt gekommen, in dem beide Unruhen – um bei der Symbolik der die Welt antreibenden Kräfte zu bleiben – aus irdischer Sicht immer mehr sichtbar werden. Die Widersacherkräfte haben alles getan, um sich weltweit zu demaskieren und bisher zu verhindern, dass die gesamte Welt ihre abscheuliche Fratze erkennt.
Die Unruh der Widersacherkräfte hat seit dem Sturz der Geister durch Erzengel Michael der Finsternis im Jahre 1879 und beginnend 33 Jahre danach lange genug ihr irdisches Unwesen getrieben. Dies war aus der christlichen Perspektive und aus der Sicht des Erzengels Michael gesehen eine unausweichliche Konsequenz. In Folge dessen musste insbesondere nicht nur die deutsche Kulturgemeinschaft immer mehr unter den Druck der Widersacherkräfte geraten, sondern aller bisher weltweit funktionierenden Monarchien. Sei es in Russland, China, Deutschland, Österreich und Japan.
Die Hauptstoßrichtung der Widersacherkräfte fokussierte sich seitdem im Westen auf die deutsche und die russische Kulturgemeinschaft. Die Gründung der Fed war deswegen notwendig, um Finanzmittel für die Ablösung der parlamentarischen Monarchie nicht nur in Deutschland, sondern darauf,alle bisher bestens funktionierenden Monarchien weltweit abschaffen zu können. Der Hass Satans fokussierte sich. Denn er wußte, sobald sich eine der beiden Kulturgemeinschaften oder mehrere davon sich miteinander verbinden, wird dies das Ende seiner irdischen Herrschaft einleiten.
Dieser Zeitpunkt ist im Hier und Jetzt gekommen. Das irdische Sein wird vollkommen neu gestaltet werden. Das Zeichen der Jungfrau wird dafür sorgen, dass die Widersacherkräfte das ernten was das sie gesät haben und es wird zuverlässig das aussortiert werden, das zukünftig keinen Bestand mehr haben kann. Der Zeitenwandel schreitet unausweichlich voran.
Mitteleuropas Bestimmung zu verhindern, gleicht dem Versuch den Gang der Menschheitsentwicklung aufzuhalten. Was immer seine Feinde unternehmen, am Ende werden sie scheitern.
Frei nach Rudolf Steiner