Liebe Leser,
bevor das wahre Sein sich auf der irdischen Bühne weiter entfalten kann, müssen erst noch Aufarbeitungsprozesse auf der kollektiven und individuellen Ebene durchlaufen werden. Dies wird astrologisch dadurch angezeigt, dass aktuell Saturn und alle Transsaturner eine rückläufige Phase durchlaufen. Diese derzeitige energetisch intensive Aufarbeitungphase wird Ende Mai 26 abgeschlossen sein.
In rückläufigen Phasen ist es aus astrologischer Sicht ratsam, das vergangene Geschehen erst intern zu verarbeiten, bevor die nächsten Schritte im Außen unternommen werden. Dieser individuelle Aufarbeitungsprozess ist mit der höchsten Priorität zu betrachten. Vor allem ist es zuerst notwendig, die vergangenen Geschehnisse während des Durchlaufs von Pluto im Steinbock zu verarbeiten.
Der individuelle Aufarbeitungsprozess
Der Aufenthalt von Pluto im Steinbock hat uns allen gezeigt, wie seitens der Widersacherkräfte extreme Versuche unternommen wurden, uns allen ihre Regeln, bzw. ihr Impfprogramm aufzuzwingen. Damit möglichst alle ihren Regeln folgen, wurde in dieser Zeit eine permanente Angst-, Droh- und Verbotskulisse aufgebaut. Dazu hatten die Widersacherkräfte ihr Vorgehen akribisch und konzertiert geplant. Auf allen Kanälen wurde ein Krisenszenario geschürt, damit wir alle unseren gesunden Menschenverstand, unsere Vernunft und unsere natürliche Vorsicht außer Acht lassen sollten und in Panik zu den mobilen Impfzentren rennen sollten, die oh Wunder in den Städten plötzlich wie Pilze im Herbst aus dem Boden geschossen sind.
Gott sei Dank, ist dieser Versuch, uns alle über das Blut zu infiltrieren, und uns alle in die nächste Stufe eines roboterhaften Daseins zu überführen, letztlich gescheitert. Denn dass sie den Angriff über das Blut versuchten, kommt nicht von ungefähr. Denn Blut ist lt. Mephisto, Goethe und R. Steiner, ein ganz besonderer Saft und nur das Blut kann einen Pakt mit diesen Kräften besiegeln. Auf diesem Weg wollten sich diese Kräfte die unbewußte Zustimmung zu ihrem Vorgehen heimlich erschleichen. Dieses Vorhaben ist letztlich gescheitert. Gescheitert an denjenigen, die sich eben nicht den künstlich errichteten Zwängen unterworfen haben.
Diejenigen, die den menschenfeindlichen Absichten entgegen standen oder einfach nicht mitmachten, werden nun zu den Vorreitern des nun beginnenden individuellen Verarbeitungsprozesses. Diese hatten in sich bereits so starke interne geistige Abwehrmechanismen entwickelt, dass sie dieses Spiel durchschauten. Genau darum geht es jetzt. Astropsychologisch ist es deswegen notwendig, eine Prozessumkehr von außen nach innen vorzunehmen. Die bisher äußeren Zwänge sollten in eine innere Widerstands- und Abwehrkraft verwandelt werden. Zunehmend gilt es das abzulehnen, das man nicht mehr haben will und die Zukunft zu verstärken, in der wir zukünftig gemeinsam leben wollen. Diese Zukunft ist nicht mehr allzuweit entfernt und je mehr sich an dem Gestalten wirksam beteiligen, umso näher wird sich diese verwirklichen.
Der psychologische Quantensprung…
Es geht um ein und dasselbe Prinzip, es kommt nur darauf an, ob ich mich den Regeln der Widersacherkräfte unterwerfe oder in mir dasselbe Prinzip zu eigen mache und in mir selbst ein Filter- und Abwehrsystem errichte, das mir die Möglichkeit gibt, eigenständig zu entscheiden. D.h. ein psychologisches Immunsystem aufzubauen, das es mir erlaubt, nur dasjenige durchzulassen, das ich annehmen kann und dasjenige abzuweisen, das mir schadet. Dieses Immunsystem ist individuell auf der Steinbock-Krebs-Achse zu finden. Das Zeichen- und Hausposition des Krebses zeigt ihnen das Lebensgebiet an, das es vermutlich für diejenigen zu stärken gilt, die diesem Spukszenario nicht widerstehen konnten.
Es wäre äußerst hilfreich und zielführend, wenn wir uns vorstellen würde, in welcher Zukunft wir leben möchten. Erschaffen wir uns unsere eigene Vision, sonst wird es immer Kräfte geben, die das für uns erledigen. Vermutlich nicht in unserem, sondern in ihrem Sinne. Je mehr sich deswegen daran beteiligen, umso besser. Lasst uns gemeinsam eine menschenwürdige Zukunft gestalten.
Der kollektive Aufarbeitungsprozess
Das Besondere an der derzeitigen astrologischen Konstellation ist, dass sowohl Saturn, Uranus, Neptun und Pluto gemeinsam rückläufig sind. Darin liegt die Herausforderung, die einzelnen Eintritte und Austritte der unterschiedlichen Prinzipien und deren gemeinsames Zusammenwirken zeitlich zu erkennen. Gleichzeitig bilden die einzelnen Planeten sehr heftige und stark wirkende harmonische Aspekte, die es ebenfalls zu berücksichtigen gilt.
Besonders die aufgespannte Drachenkopfkonstellation zwischen Pluto und Uranus und die in der Spitze liegende Konjunktion von Saturn und Neptun sind die wesentlichen Faktoren. Diese Konstellation bleibt noch bis 2029 stabil. Dabei ist besonders die Konjunktion von Saturn mit Neptun als intensive Herausforderung zu betrachten, siehe hier.
Die harmonische Drachenfigur sorgt für einen grundsätzlich zwar nicht für einen reibungslosen, aber doch in geordneter Weise und insgesamt stabil ablaufenden kollektiven Übergangsprozess in der dafür vorgesehenen Art und Weise. Den Grad des reibungsvollen oder reibungslosen Übergangs bestimmt jeder selbst durch seine Fähigkeit, das aufzugeben, das keine Zukunft mehr haben kann und stattdessen dabei mitzuhelfen, eine menschenwürdige Zukunft für alle zu gestalten (=Saturn-. Neptun-Konjunktion an der Spitze des Drachens im Widder).
Rückläufige Planeten
Rückhäufigkeitsphasen sind astrologisch so zu interpretieren, das es empfehlenswert ist, sich nochmals mit den dem von diesem Prinzip beherrschten Themen entsprechend der Zeichen- und Häuserstellung zu beschäftigen, um diese aufzuarbeiten. Wie bei einem Musikstück ist es wichtig zu wissen, wann die Noten gespielt oder gesungen werden sollen. Die Rückläufigkeit gibt gewissermaßen den musikalischen Takt vor und die künstlerische Interpretation entspricht in der Astrologie, wie die entsprechende Konstellation auf welcher psychologischen Ebene umgesetzt wird, auf dem Kind-, Pupertäts- oder Erwachsenenlevel.
Rückläufige Phasen sind sehr bedeutsam. Denn sie geben uns die Möglichkeit, entsprechende Schritte nochmals zu überdenken um sie anschließend korrigieren oder verbessern zu können. Dieser Drang, etwas bereits Erreichtes ständig noch besser machen zu wollen, ist eine übergeordnete Eigenschaft des Skorpion-Prinzips, das auf allen Lebensgebieten zu finden ist. Es ist ein ständiger Verbesserungsprozess, der uns danach suchen lässt, bereits Vorhandenes immer weiter vollkommener oder Arbeitsabläufe immer effektiver gestalten zu wollen. Eigenliebe wäre als als erster Schritt sehr hilfreich, begangene Fehler sich selbst verzeihen zu können. KI ist der neueste Versuch das menschliche Bewußtsein durch Algorithmen zu ersetzen.
Auch im nachtodlichen Erleben durchlaufen wir in der Rückschau eine Phase, in der wir unser gesamtes Leben noch einmal betrachten können, doch aus einer unterschiedlichen Sicht heraus. Wir erleben das damalige Geschehen aus der Perspektive, wie es der Andere oder die Anderen erlebten. Daraus entspringt dann das Bedürfnis, in einer erneuten Inkarnation diese Diskrepanz wieder ausgleichen zu wollen. Im irdischen Erleben wird es uns dagegen ermöglicht, diesen Ausgleich bereits nach Ablauf der Rückläufigkeit vorzunehmen. Als Täter gilt es wahrhaftig zu bereuen und wiedergutzumachen, als Opfer zu vergeben, damit ein wahrer Ausgleich stattfinden kann. Dieser wird dann von den karmischen Kräften in die Wege geleitet.
Die Rückläufigkeit gliedert sich in zwei Phasen. Bis zu dem Punkt, an dem dieses Prinzip wieder direktläufig wird (zwischen U1 und U2), ist es nicht angebracht, Neues zu beginnen, sondern sich ausschließlich damit zu beschäftigen, wie dieses Prinzip aufzuarbeiten und zu verbessern wäre. Nachdem der entsprechende Prinzip wieder vorwärts läuft, können erste Schritte zur Aufarbeitung des betroffenen Themenkreises unternommen werden. Aber erst nachdem der Planet den Umkehrpunkt seiner Rückläufigkeit wieder überschritten hat (Ende der Phase 2), werden sich neue Sichtweisen und damit endgültige Lösungsansätze ergeben können.
Bis Anfang September ist Uranus noch bis zum 5.9.25 vorwärts läufig und alle anderen Planeten bereits rückläufig. Diese Phase habe ich in meinem letzten Beitrag so beschrieben:
Der aktuell vorwärts laufende und in die Zukunft gerichtete Uranus führt das von den Widersacherkräften in der Vergangenheit mit Hilfe eines korrumpierten Rechtssystems (=neg. Saturn-Neptun-Prinzip) aufgebaute und auf Lügen ausgerichtete Machtsystem (=neg. Neptun-Pluto-Prinzip) vor. Durch die aktuellen kosmischen Prozesse werden die irdischen Machtverhältnisse vollkommen neu ausgerichtet (Uranus tri Pluto).
Diese Prognose wurde z.B. durch das Treffen von Trump und Putin bestätigt. Das Treffen wurde einige Tage vor dem Ende der rückläufigen Phase von Merkur bekannt, am 12.8. wurde dieser wieder vorwärts läufig und das Treffen fand dann in der Phase 2 am 15.8. statt. Die Ergebnisse wurden aber noch nicht in die Öffentlichkeit gebracht und dies wird vermutlich erst nach dem 26.8. geschehen, wenn Merkur seine rückläufige Phase vollständig überschritten hat. Die Auswirkungen des Treffens werden sich voraussichtlich erst zwei Monate später zeigen, wenn Pluto am 14.10. in die Phase 2 eingetreten ist. Aus astrologischer Sicht war dies ein perfektes Timing. Geplant in Phase 1, ausgeführt in Phase 2 und Ergebnisse vorerst noch geheim gehalten, bevor diese dann öffentlich sichtbar werden.
Zu den Finsternissen im September
Am 7. und am 21. September vollzieht sich eine Mond-, bzw. eine Sonnenfinsternis am Himmel. Diese findet immer dann statt, wenn die Sonne, die Erde und der Mond in einer Reihe stehen und diese Linie mit der Mondknoten-Achse zusammenfällt. Die Mondknoten-Achse ist die Linie, mit der sich die Umlaufbahn des Mondes mit der der Erde schneidet, s.hier. Findet ein Vollmond, bzw. ein Neumond auf auf dieser Linie statt, wird aus dem Vollmond eine Mondfinsternis und aus dem Neumond eine Sonnenfinsternis. Im ersten Fall verdunkelt die Erde den Mond und im anderen Fall der Mond die Sonne. Soweit zur Himmelsmechanik.
Das Besondere der beiden Finsternisse im September ist, dass die Mondknoten-Achse zwischen dem Jungfrau- und dem Fische-Zeichen aufgespannt ist und das sich Saturn sich ebenfalls in den Fischen aufhält, der wiederum mit Neptun im Widder eine mehr oder minder weite Konjunktion in dieser Zeit bildet. Diese Achse wird astrologisch als die Entwicklungs-Achse angesehen.
Da sich der Südknoten in der Jungfrau und der Nordknoten in den Fischen befindet, ist es aus astrologischer Sicht die Aufforderung, das vielleicht bisher zu sehr auf die irdischen Verhältnisse ausgerichtete Verständnis erweitern. Es gilt zunehmend die tatsächlichen Hintergrundkräfte zu erkennen, die lt. Faust die Welt im Innersten zusammen halten.
Saturn in den Fischen ist aus astrologischer Sicht die Aufforderung, sich ein festes Fundament in den verborgenen Bereichen des Seins zu errichten und mit Neptun im Widder gilt es, diese bisher verborgenen Strukturen auf die Erde zu bringen und sichtbar zu machen. Diese beiden Planeten geben eine grandiose kosmische Hilfestellung, die diesen Prozess wirkungsvoll unterstützen. Es ist auch eine wunderbare Gelegenheit, geistige Impulse zu empfangen, die bezogen auf die individuelle Stellung der Jungfrau-Fische Achse es ermöglichen, diese zunehmend im eigenem Leben umzusetzen.
Da diese totale Mondfinsternis zu großen Teilen im deutschen Sprachraum zu beobachten ist, hat diese eine besondere Bedeutung für diesen Teil der Welt. Die totale Verdunkelung beginnt ab ca. 20 Uhr und dauert eine Stunde. Nach einer weiteren Stunde ist der Mond wieder voll und strahlend hell sichtbar. Vermutlich werden wir alle deshalb auch in der nächsten Zeit eine kurzfristige Dunkelphase erleben, die sich dann wieder rasch aufhellen wird. Eine andere symbolische Entsprechung könnte darin bestehen, dass bisher hier im Verborgenen wirkende Dunkelkräfte in das Licht der Öffentlichkeit gestellt werden.
Hinweis in eigener Sache
Der zweite Teil zu den rücklaufenden Planeten wird voraussichtlich zur Mondfinsternis am 7.September erscheinen